Johannes Brahms – die Pranke des Löwen

Dokuspielfilm, Deutschland 2020


Produziert von: Junifilm, Hamburg Storyhouse Produktion, Berlin
Produzenten: Ira Beetz, Jens Afflerbach

Regie: Annette Baumeister

Kamera: Johannes Straub

Schnitt: Ulli Stein, Richard Krause

Drehbuch: Stefan Wilke, Annette Baumeister

Szenenbild: Iris Trescher-Lorenz                                                                           

 

Als Johannes Brahms am 7. Mai 1833 in Hamburg geboren wird, ahnt niemand, wie sehr das Wunderkind die Musikgeschichte prägen wird. Für die internationale Musikkritik stehen die grandiose symphonische Kraft, der Reichtum des thematischen Werkes und die Konzentration der Form seiner Sinfonien auf einer Stufe mit den größten Werken Beethovens. Doch Brahms leidet Zeit seiner Lebens an Melancholie und wird von vielen als ein einsames und tragisches Genie angesehen. Und doch kann man die Leidenschaft in seiner Musik spüren. Was hat Brahms beeinflusst und inspiriert? Wer hat all diese Gefühle in ihm ausgelöst, die er dann in musikalische Meisterwerke verwandelt? Oft sind es die Frauen in seinem Leben, die ihn inspirieren. Vor allem die Freundschaft – oder treffender gesagt, die tiefe, aber unerfüllte Liebe – zwischen ihm und der berühmten Pianistin Clara Schumann, begleitet Johannes Brahms sein ganzes Leben.
Obwohl Brahms die Kunst über die Liebe stellt, ist es diese schmerzliche Hingabe, die man in seiner Musik spüren kann, die bis heute Schriftsteller, Filmemacher und Musiker in der ganzen Welt inspiriert.

 

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